Seit 2013 bin ich im Erbrecht und im Familienrecht tätig und diese Rechtsgebiete sind besonders emotional. 

Warum? 

Weil hier zwar oft UM Geld, aber selten WEGEN Geld gestritten wird. 

Es geht vielmehr zuhauf um alte Verletzungen, Missverständnisse, Kommunikationsschwierigkeiten und Glaubenssätze. 

Aufgrund der zahlreichen Irrtümer, die im Erbrecht kursieren und der Tatsache, dass wir alle uns ungern mit unserem eigenen Tod beschäftigen, wird auch mangelhaft vorgesorgt und es tauchen, wenn überhaupt, Testamente auf, die missverständlich und damit auslegungsbedürftig oder insgesamt unwirksam sind. 

Hier möchte ich u.a. ansetzen und mittels meines Unternehmens "Erbschaft ohne Streit" für mehr Vorsorge werben. 

Ich weiß, dass viele sich vor dem Gang zum Anwalt fürchten und dass sie Angst haben, etwas nicht richtig zu verstehen.

Das ist normal und geht mir genauso, wenn ich zum Steuerberater gehe :) 

Dennoch können wir das Thema Vorsorge nicht einfach liegen lassen, denn eines ist klar: Sterben werden wir alle. 

Die Frage ist aber nicht, wann, sondern wie: Haben wir hierfür alles geregelt, selbst entschieden?